Ein Rundweg von etwa 4.5 km Länge führt dich ohne Zaun zwischen Mensch und Tier durch das Rotwildrevier. Hier, in einem ca. 75ha großen und überaus weitläufigen Areal, leben Rot- Dam- und Muffelwild fast wie in freier Wildbahn.
Alte Waldbestände mit Rückzugsmöglichkeiten, nicht einsehbare Dickungen, ruhige Waldlichtungen sowie die ausschließliche Fütterung durch den Wildheger tragen dazu bei, dass die Verhaltensweisen des Wildes natürlich geblieben sind.
Nimm dir unbedingt ein Fernglas mit!
Lerne sie alle kennen.
… ist unsere größte heimische Säugetierart. Früher galt es als Tier der offenen Steppenlandschaft. Den Jahreslauf des Rotwildes mit Geweihabwurf, Fellwechsel, Setzzeit, Geweihwachstum, Feistzeit und der Brunft kann man im Wildwald „live miterleben“ und dadurch besser verstehen.
…stammt ursprünglich aus Kleinasien und wurde bereits vor 2000 Jahren als Gatterwild gehalten. Es ist weitaus kleiner als das Rotwild und zeigt sich häufig in unterschiedlichen Farbschlägen. Im Rotwildrevier ermöglicht das Zusammenleben der beiden Arten einen direkten Vergleich.
…ist weltweit das kleinste Wildschaf und stammt ursprünglich aus Sardinien und Korsika. Es lässt sich gut von den beiden anderen Schalenwildarten unterscheiden. Muffelwild ist im Rotwildrevier eigentlich immer sichtbar und durch sein aktives und „quirliges“ Verhalten wunderbar zu beobachten.
Hier gibt es Wildbeobachtung fast schon mit Garantie.
Spannende Hochseil- und Niedrigseilelemente für Gruppen.
Ein Waldbauernhof wie zu Großvaters Zeiten mit Hühnern, Schweinen und altem Bauerngarten.
Ohne zu stören: Einmalige Blicke in das Wildtierleben.
Achte bei deinem Weg durch das Rotwildrevier auf die zahlreichen Nester der Roten Waldameise
Kanada- und Nilgänse sind häufig auf der Großen Wildwiese zu sehen ( und zu hören).
Als typischer Bodenspecht (und Ameisen-liebhaber) entdeckst du bestimmt den Grün- und Grauspecht.